Astrid Lindgren hat mit "Mio, mein Mio" ein geschriebenes Bilderbuch geschaffen. Es ist die märchenhafte Reise des Jungen Bosse der eigentlich Mio heißt. Bosses Mutter ist bei der Geburt gestorben. Er wächst bei Pflegeeltern auf die ihm das Leben schwer machen und begibt sich auf die Suche nach seinem Vater. Den findet er endlich auch und muss danach gleich die nächste Reise antreten: Für die braucht er Mut, Gefährten und ein Schwert …
"Licht-Räume, als hätte Bob Wilson sie gemalt. Häuser gleichen expressionistischen Scherenschnitten. Hügel werden zu einem rotierenden Holzpodest und würden gut ins karge epische Theater von Brecht passen.
Abstrakte Zeichen und satirische Signale, eine ins nichts führende Tür, ein Flaschengeist, der auf einen Vorhang projiziert wird, ... , ein Vogel-Käfig, der als Kerker dient." Frank Dietschreit - MAZ